Renaissance-Techniken in der zeitgenössischen Kunst

Gewähltes Thema: Renaissance-Techniken in der zeitgenössischen Kunst. Tauche ein in alte Meisterschaft mit frischer Gegenwartslust: weiche Übergänge, dramatisches Licht, perfekte Perspektive, geduldige Schichten und forschende Blicke – alles neu interpretiert. Abonniere unseren Blog, teile deine Experimente und wachse mit einer neugierigen Community.

Sfumato neu gedacht: Weiche Kanten für starke Gefühle

Leonardos Sfumato löst Kanten auf, damit Formen atmen. Zeitgenössische Künstler übertragen diese Idee auf Ebenenmasken, Airbrush und Field-Blur. So entsteht Stimmung, die nicht schreit, sondern flüstert – und genau dadurch die Aufmerksamkeit festhält.

Sfumato neu gedacht: Weiche Kanten für starke Gefühle

Mit halbtransparenten Lasuren, feinen Farbstichen und weichen Tonwertläufen gelingt Haut, die lebendig wirkt. Viele beginnen mit einer kühlen Untermalung und erwärmen sie Schicht für Schicht. Ein Fotografin erzählte, wie Kerzenlicht und Diffusor ihr plötzlich Renaissance-Tiefe schenkten.

Chiaroscuro heute: Licht, das Geschichten schreibt

Lichtfallen im Studio

Ein einzelner Spot, ein schwarzer Reflektor, ein enger Lichtkegel: Schon entsteht skulpturales Volumen. Teste harte und weiche Quellen, um Konturen zu kneten. Ein Maler schwört auf eine Schreibtischlampe, mit der er jede Nase wie Marmor modelliert.

Dunkelheit als Leinwand

Statt jeden Schatten auszuleuchten, lass Flächen versinken. So entsteht Raum für Fantasie. Street-Artists nutzen Tunnelwände, setzen helle Farbinseln in samtene Schwärze und zitieren Caravaggios Dramatik, ohne ihre Gegenwart zu verleugnen.

Community-Aufgabe: Eine Lampe, ein Wunder

Nimm ein Objekt, eine einzige Lichtquelle und erkläre in drei Fotos, wie du die Geschichte verdichtest. Teile Einstellungen, Distanzen und Gefühl. Poste dein Ergebnis, abonniere für Feedbackrunden und lerne aus den Lichtwegen anderer.

Perspektive mit Punch: Raumillusion für die Jetztzeit

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Brunelleschi im Browser

Setze Fluchtpunkte bewusst: ein Hauptpunkt für Ruhe, zwei für Dynamik, drei für ein vertikales Kino. Digitale Raster helfen, aber die beste Kontrolle kommt vom Skizzieren. Ein Architekturkollektiv plant so 3D-Installationen, bevor die erste Schraube sitzt.
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Anamorphosen im Stadtraum

Schiefe Ellipsen werden aus dem einen richtigen Blickpunkt zu perfekten Kreisen. Eine Künstlerin erzählte, wie ein gezeichnetes „Loch“ in der Fußgängerzone Touristen tanzen ließ, bis der Winkel passte. Perspektive als Spiel – und Einladung zum Staunen.
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Skizziere mit uns

Zeichne eine Straßenecke mit zwei Fluchtpunkten, beschreibe deinen Aufbau und verlinke deine Studien. Abonniere, um perspektivische Übungen, Feedback-Sessions und inspirierende Beispiele aus Fotografie, Illustration und Motion Design nicht zu verpassen.

Schichten und Lasuren: Geduld, die leuchtet

Beginne mit einer neutralen Imprimatur, modelliere Formen monochrom, lege dann transparente Farbschleier darüber. So entsteht Tiefe, die deckende Farbe allein selten schafft. Ein Künstler nutzt Kaffee als Testlasur, bevor Pigmente auf die Leinwand dürfen.

Komposition und Proportion: Goldener Schnitt ohne Zwang

Dreiteilungen, Diagonalen und Blickachsen führen das Auge. Lege Linien über dein Bild, verschiebe Elemente, bis ein natürlicher Puls entsteht. Eine Malerin erzählt, wie ein winziger Versatz die Geschichte plötzlich klar und unvermeidlich machte.

Fresko-Geist in neuen Medien: Wand, Projektion, Pixel

Wer traditionell arbeitet, plant in Giornate, mischt Sande und bindet Pigmente im Kalk. Zeitgenossen übertragen das Denken auf wetterfeste Binder und modulare Paneele. Wichtig bleibt: in Etappen denken, damit der Atem der Wand spürbar bleibt.

Fresko-Geist in neuen Medien: Wand, Projektion, Pixel

Mapping ersetzt Al secco: Licht wird Farbe. Setze Perspektivgitter, um Fassadenformen zu umarmen. Eine Crew bespielte ein Rathaus, ließ gemalte Säulen wachsen und erzählte Geschichte, die nur bei Sonnenuntergang vollständig sichtbar wurde.
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